Wir feiern Geburtstag


four-quarters wird 10 Jahre alt!

31 Juli 2015 Kein Kommentar Team four-quarters 2015 Gruppenbild-0125

Hallo Florian,

Du hast four-quarters vor 10 Jahren gegründet. Aber was hast Du eigentlich davor gemacht?

Ich habe vor four-quarters 10 Jahre in einem Start-Up-Unternehmen in der Automobilindustrie gearbeitet. Zu Beginn waren wir nur 7 Mitarbeiter. Nach 10 Jahren waren es bereits zwischen 400 und 500. Ab diesem Punkt verändert sich auch die Arbeit. In der Anfangsphase geht es darum, etwas zu gründen und alles ist dynamisch und teilweise auch ziemlich verrückt. Nach dieser Phase geht es eher um die Verwaltung.

Ich habe dann festgestellt, dass es Gründer und Verwalter gibt. Ich bin eher ein Gründer. Also habe ich mir ein Konzept überlegt, mit dem ich immer wieder gründen kann. Dann kam ich auf die Idee: Gründungsberatung! In meinem alten Beruf habe ich ja auch viele Standorte mitgegründet.

Dann habe ich natürlich auch den richtigen Partner kennengelernt: Stephan Pape. Er war Versicherungsfachmann und wir haben uns sofort gut verstanden. Eines Abends saßen wir dann gemeinsam im Tucher Biergarten und haben uns einen Namen für die neue Firma überlegt. Wir haben alles auf einen Bierdeckel geschrieben und sind dann auf four-quarters gekommen, weil wir uns ursprünglich vier Fachbereiche überlegt hatten. Das war quasi die Geburtsstunde von four-quarters.

Und warum hast Du four-quarters damals gegründet?

Ein Grund war, wie bereits erwähnt, dass ich ungerne nur noch Verwalter sein wollte und Neues entwickeln und aufbauen einfach enorm sinnstiftend ist. Ein weiterer Grund war, dass ich selbst nicht nur Manager sein, sondern auch das Leben als Unternehmer mit allen Risiken und Chancen probieren wollte. Freiheit und Selbstbestimmung finde ich grandios. Es ist eine tolle Sache: Ich kann jetzt anderen Menschen dabei helfen, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen.

Wie hast Du die Anfangszeit erlebt?

Ich war mir bei der Gründung bereits ziemlich sicher. Neben meinem damaligen Beruf habe ich bereits die Beratungsmodule und Grundkonzepte entwickelt. Nachdem ich das Gefühl hatte, einen gewissen Reifegrad erreicht zu haben, bin ich durchgestartet.

Zu Beginn haben wir im Hinterzimmer einer Nachhilfeschule gearbeitet und wir konnten dort einen Raum anmieten. So haben wir damals begonnen. Irgendwie komisch, wenn ich heute darüber nachdenke.

Welche Meilensteine sind Dir besonders im Gedächtnis geblieben?

Ein großer Meilenstein war unser erstes richtiges Büro in der Allersberger Straße. Wir hatten zwar finanzielle Mittel aber nicht im Übermaß. Also haben wir die Ärmel hochgekrempelt und das Büro selbst saniert. Anfangs waren wir zu zweit auf 185 Quadratmetern. Da kriegt man schon etwas Angst und braucht viel Mut. Immerhin sind Neugründungen immer mit einem gewissen Risiko verbunden.

In 10 Jahren kommen natürlich noch viele Meilensteine zusammen. Immer wenn eine neue GmbH mit einem neuen Fachbereich gegründet wurde, betrachte ich das als Meilenstein. Die Eröffnung eines neuen Bereiches beginnt immer damit, dass wir einen neuen Partner kennen lernen, der Träger des Projektes wird. Das waren bisher Tamara Fischer mit dem Buchungsservice und Philipp Weber im Versicherungsbereich. Alexander Stock hat mich bei der Gründungsberatung unterstützt und Max Eisgruber kam dann auch dazu. Peter Schimmer hat uns dann im Bereich Internet, Design und Kommunikation ergänzt.

Mit der Zeit ist dann auch four-quarters gewachsen. Vor allem durch die Menschen, die neu dazugekommen sind. Jeder neue Kollege hat uns weitergebracht und jeder neue Kollege ist auch ein Meilenstein für mich.

Als Meilenstein erwähnenswert ist natürlich auch der Top-Consultant-Award. Damit gehören wir jetzt zu Deutschlands besten Beratern. Es ist schön, wenn die eigene Arbeit in dieser Weise wertgeschätzt wird und man sogar eine Auszeichnung vom Top-Consultant-Mentor Christian Wulff überreicht bekommt.

Hast Du in den 10 Jahren auch Krisen erlebt?

Zum Glück nur eine aber das war eine große Krise. Mein erster Geschäftspartner Stephan Pape hat aus persönlichen Gründen die Firma verlassen. Ich vermisse ihn heute noch und bedauere das. Dadurch war auch die Existenz von four-quarters bedroht. Die anderen Kollegen haben in dieser Zeit aber sehr geholfen und sind in die Presche gesprungen.

Wir wissen alle, dass Du immer gerne ins Büro gehst. Warum?

Weil es Spaß macht! Wir haben so gut wie keine Hierarchie. Die Aufgaben sind verteilt, jeder schultert etwas und macht das, was er am besten kann. Die Kollegen sind für den Spaß an der Arbeit natürlich das wichtigste Element und wenn ich ins Büro gehe, freue ich mich auf jeden einzelnen.

Außerdem habe ich mir hier meinen Traumjob gebaut. Ich habe genau das, was ich will: Ich kann Menschen dabei helfen, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen. Ich kann konkrete Ergebnisse meiner Arbeit sehen. Ich kann Arbeitsplätze schaffen und Menschen aus der Arbeitslosigkeit führen. Außerdem habe ich tolle Kunden, die bereit sind, neue und verrückte Sachen auszuprobieren. Hier entstehen neue Konzepte, Netzwerke und auch Freundschaften.

Welche Botschaft hast Du an dieser Stelle an Deine Kollegen?

Ich bin froh, dass ich euch habe! Ohne euch würde four-quarters nicht existieren. Es braucht jeden einzelnen, damit es funktioniert. Für mich ist es also eine Art Geschenk, dass ihr alle da seid!

Hättest Du vor 10 Jahren gedacht, dass four-quarters heute mal so sein würde, wie es ist?

Ich hatte eine Vision und bin – zum Glück – auch ziemlich verwöhnt worden, weil all das, was ich mir vorgenommen hatte, ganz gut funktioniert hat. Es war allerdings nie das Ziel und ich hätte auch nie gedacht, dass wir mal 35 Personen sein würden. Eigentlich dachte ich damals eher an eine Selbstständigen-WG mit 10 Personen. Aber four-quarters ist dann doch ein bisschen größer geworden, als erwartet.

Verrätst Du uns auch Dein persönliches Erfolgsgeheimnis?

Ich glaube, dass es DAS Erfolgsgeheimnis nicht gibt. Das Wichtigste ist aber, sich immer wieder neue Ziele zu setzen und dann Vollgas zu geben. Von nichts kommt eben nichts.

Außerdem muss man sein Unternehmen konsequent auf den Markt und die Kundenzufriedenheit ausrichten. Solange man das tut und einen Nutzen stiftet, hat man auch eine Existenzberechtigung.

10 Jahre four-quarters – Wie lautet Dein Fazit?

10 Jahre – die sind wie im Flug vergangen. Ich habe es gar nicht bemerkt und ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist.

Es ist zumindest ein Anzeichen dafür, dass ich in den letzten 10 Jahren viel Spaß hatte. Die netten Kollegen und die tollen Kunden haben einen großen Teil dazu beigetragen. Ich hoffe auf weitere 10 solcher Jahre!

Tags:

Kein Kommentar


Kommentar schreiben

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen